Zwischen engagierter Architekturpraxis und kritischem Diskurs. Am 19. März hinterfragt ein Symposium an der Akademie der Künste Berln die Bedeutung von Architekturkritik und Baukulturn in Zeiten, in denen diese von Markt und Politik in die Zange genommen werden. Anlass ist die Verleihung des Kunstpreis Berlin der Akademie der Künste in der Sparte Baukunst an die Zeitschrift Arch+. Der verunglückte Start der Bauakademie zeigt auf exemplarische Weise, dass Baukultur zu einem Lippenbekenntnis verkommen ist, um sachfremde Interessen durchzusetzen. Welche Voraussetzungen müssen existieren, damit eine engagierte Architekturpraxis und ein kritischer Diskurs, die sich gegenseitig bedingen, gedeihen können?
Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe „ARCH+ features“ in Kooperation mit der Sektion Baukunst der Akademie der Künste.
Abbildung: Jose Dávila, The Act of Perseverance VII, 2019 © Jose Dávila. Courtesy of the artist and König Galerie Berlin, London, Tokyo