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Auch die Theorie wird prämiert. Der diesjährige Preis der Schelling-Architektur-Stiftung ging an Keller Easterling, us-amerikanische Architektin, Autorin und Professorin an der Yale University, die auf einem hohen theoretischen und sprachlichen Niveau die Raumproduktion unserer von technologischen Geweben überdeckten und logistisch ausbalancierten Lebenswelt erforscht , ohne dabei die spezifisch soziale Dimension und das politische Potential des urbanen Raums aus den Augen zu verlieren.

Mit „Enduring Innocence: Global Architecture and its Political Masquerades“ legte sie die theoretischen Grundlagen für einen frischen und zugleich kritischen Blick auf die politischen Systemlücken einer zunehmend globalisierten Architekturproduktion. In „Extrastatecraft: The Power of Infrastructure Space“ untersuchte sie Infrastrukturnetzwerke als „Medium des Gemeinwesens“ und setzte wegweisende Akzente für den zeitgenössischen Architektur- und Stadtforschungsdiskurs.

Easterling gilt als eine der wichtigsten intellektuellen Stimmen im internationalen Architekturdiskurs. (aus der Laudatio von Georg Vrachliotis)

Keller Easterling

Schelling Architekturstiftung Karlsruhe

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