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Romane_Thana_Pressefoto_04

Die fahrende Behausung der Roma und Sinti – hier in einer Aufnahme aus den 1940er Jahren auf der Wiener Hellerwiese – zeigt eine Frühform grenzüberschreitender Mobilität unter den Vorzeichen von Ausgrenzung, Vorurteilen und Verfolgung. Nur ein Aspekt der soeben im Wienmuseum eröffneten Ausstellung ‘Romane Thana – Orte der Roma und Sinti’. Heikles Thema allemal, und damit altbekannte Stereotype gar nicht in Gefahr geraten, fortgeschrieben zu werden, setzte das Ausstellungskonzept von Anfang an auf die Partizipation von VertreterInnen der Volksgruppe selbst. Im Fokus stehen „Lebensorte” der Roma und Sinti in Wien und Burgenland.  Dazu zählen die seit dem 18. Jahrhundert bestehenden Siedlungen der Burgenland-Roma, traditionelle Plätze in Wien, aber auch die Orte, die über die lange Verfolgungsgeschichte und den NS-Völkermord erzählen, wie Lackenbach, Auschwitz oder Łódź.

Romane Thana – Romano Centro

Romane Thana Wienmuseum

 

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