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Soeben hat das Institut für Landschaftsarchitektur an der BOKU in Kooperation mit der UNIQA einen Studentenwettbewerb lanciert, der eine klimatische Stadtraumverbesserung im Umfeld des UNIQA-Towers in den Fokus nimmt. Vom ‘Städtischen Quartier bis zur Fassade’ lautet denn auch der Aufruf zur Ideenwerkstatt, die Lösungen für Urban Heat, Versiegelung und fehlende Aufenthaltsqualitäten bringen wird.

Das ILA arbeitet immer wieder mit Unternehmen, Körperschaften und öffentlichen Institutionen zusammen, bringt sein Knowhow ein und entwickelt in nachhaltigen Kooperationen Lösungen für vielfältige klimatische Herausforderungen im urbanen Raum.

In Europas Großstädten ist mit einem anhaltenden Zuwachs an EinwohnerInnen zu rechnen, so auch in Wien. Auf begrenzt verfügbarem Raum werden mehr Menschen leben und ihren Alltag verbringen. Deshalb ist sowohl im baulichen Bestand als auch in Neubaugebieten die Gestaltung des Stadtraums, der Grad der Durchgrünung und die Wahl der Materialien für ein angenehmes Stadtklima und ein lebenswertes Quartier verantwortlich.

Mangel an Grün und urbane Hitzeinseln haben unmittelbaren Einfluss auf Gesundheit und Lebensqualität der Stadtbevölkerung. Neben strategischen Maßnahmen im städtebaulichen Maßstab wie das Errichten von Parks, Grünflächen und Grünkorridoren sind auch kleinräumig wirksame Eingriffe und Initiativen notwendig um den Lebensraum für Mensch und Tier im Ökosystem Stadt aktiv zu verbessern. Sowohl die Quantität als auch die gestalterische Qualität der Freiräume sind dafür ausschlaggebend.

Die UNIQA Versicherung nimmt sich dieses Themas an und möchte einen signifikanten Beitrag zur Verbesserung des Stadtraums leisten. In einem Ideenwettbewerb sind Studierende der Universität für Bodenkultur aufgerufen über Möglichkeiten im Umfeld des Hauptsitzes der UNIQA nachzudenken. Die Maßnahmen sollen – ausgehend vom UNIQA Hauptquartier – die Lebensqualität im Grätzl anheben. Ideen, welche das Wohnumfeld im Quartier lebenswerter machen, etwa Wege für die aktive Mobilität, mögliche Grünausstattung und andere Interventionen für einen lebendigen Freiraum sind ebenso gefragt wie konkrete Maßnahmen für das Hauptquartier, die UNIQA direkt umsetzen kann.

Tolles Grätzl, Super Klima! – Stadtraumverbesserung im Umfeld der UNIQA

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