
Das Berliner Landschafts-Architekturbüro atelier le balto steuert und ordnet Prozesse der Zeit, Veronique Facheur ist in der ersten L-x Lecture der Saison zu Gast.

Scheinbar benachteiligte Stadträume negativen Erscheinungsbilds – alt, verwaist, reizlos – verwandelt le balto zu einzigartigen Ereignissen. Die Gärten und öffentlichen Räume wirken weniger landschaftlich als atmosphärisch, sind eher dicht als weit. Manchmal werden sie lediglich zu temporären Inszenierungen, ja zu Stimmungsbildern.
Veränderungsprozesse und die Vergänglichkeit selbst prägen die Arbeit des Büros mit dem Ziel, Orte der Ruhe und Langsamkeit entstehen zu lassen und zu bewahren.
Seit der Gründung des Büros 2001 hat atelier le balto Gärten in ganz Europa angelegt – in Spanien, Frankreich und Deutschland, in Italien und Estland und insbesondere in Berlin.
©: Lichtschwärmer / Christo Libuda