Ebenfalls nominiert für den Architekturpreis der Schelling-Stiftung ist Diébédo Francis Kéré, geboren 1965 in Gando / Burkina Faso, der nach einer Ausbildung im Bereich der Entwicklungshilfe das Studium der Architektur an der Technischen Universität Berlin absolvierte. Seit 2005 widmet er sich mit seinem Büro Kéré Architecture vorrangig sozial und ökologisch nachhaltigen Architekturprojekten in Entwicklungsländern. 2010 erlangte er durch Zusammenarbeit mit Christoph Schlingesief für das Operndorf Afrika Bekanntheit. Seine Arbeit wurde 2011 im Museum of Modern Art in New York sowie 2013 in der Ausstellung AFRITECTURE im Architekturmuseum München gezeigt. Er lehrte an Verschiedenen Universitäten, zuletzt an der
Graduate School of Design, Harvard University.
Carla Juaçaba, Rio de Janeiro, Brasilien