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und ein Dorf in der Geschichte. Der 2. Filmabend der von Alejandro Bachmann kuratierten Reihe widmet sich den Auswirkungen einer großen Betriebsschließung für die unmittelbar Betroffenen und deren gobalen Zusammenhängen.
Egon Humer beleuchtet in seinem Dokumentarfilm die Auswirkungen der Schließung einer Papierfabrik auf die Gemeinde Schlöglmühl, ein Ereignis, das in vergleichbarer Weise auch in Golling stattgefunden hat: 1919 erwarb dort die Erste österreichische Jute-Spinnerei und -Weberei (HITIAG) eine Fabrik, baute Häuser eigens für die ArbeiterInnen und war bis 1945 eine der größten Textilfabriken in Europa und der zentrale Arbeitgeber in Golling. Die Schließung der Fabrik 2001 war für den Ort und die Bevölkerung ein erheblicher Einschnitt, in dem sich gleichzeitig größere Tendenzen der Globalisierung widerspiegeln.

Im Gespräch, das Alejandro Bachmann mit den beiden Altbürgermeistern führen wird, sollen die Parallelen zwischen den Ereignissen im Ort mit jenen aus dem Film herausgearbeitet und gemeinsam mit dem Publikum diskutiert werden.

POSTADRESSE: 2640 SCHLÖGLMÜHL (A, Egon Humer, 1990)
Freitag, 7. Juni 2019, 19:00 Uhr
Alter Kinosaal Golling
Gespräch mit den Altbürgermeistern Theo Fischer und Helmut Wöginger

Ein Projekt von Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich

 

 

 

 

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