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Hermann Czech zählt zu den renommiertesten Architekten Österreichs und ist eine profunde Stimme im aktuellen Diskurs, eine aktuelle Ausstellung widmet sich seinem Werk zur Zeit im Raum für zeitgenössische Kunst in Wien.

Sein ungleichartiges architektonisches Werk umfasst Stadtplanung, Wohn-, Schul- und Hotelbauten ebenso wie Interventionen in kleinem Maßstab und Ausstellungsgestaltungen.

Frühe Lokale wie das Kleine Café (1970/1973-74) und die Wunder-Bar (1976) haben sich längst in die kulturelle Substanz der Stadt eingeschrieben.

Architekturtheorie versteht Czech als „Denken zum Entwurf“: Seine kritischen Texte zu den Protagonisten der Wiener Moderne, zu architektonischen Themen wie dem „Umbau“ oder zu den Methoden der Architekturproduktion bezeugen ein zunehmend enges Verhältnis von Abstraktem und Konkretem, von Theorie und Praxis.

Hermann Czech. Ungefähre Hauptrichtung. 16.3.2024—9.6.2024
Raum für zeitgenössische Kunst

Abb. Gabriele Kaiser, Lisa Rastl

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