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Ukraine auch im öffentlichen Raum, ‘What can be done’ nennt sich der Ausstellungsparcours im niederösterreichischen Traiskirchen, der von Michaela Geboltsberger kuratiert wurde. Hier führt sie etwa durch den Stadtpark zu den Werken des ukrainischen Künstlers Anatoly Belov, dessen Serie ‘Mysterious Forest’ sich mit Überleben und Anpassung an äußere Umstände beschäftigt.

Seine Bäume verwandeln sich, sie verschmelzen zu traumhaften Mischwesen aus Menschen, Tieren und Pflanzen. Sie sind Teil des Universums von Kybele, der römischen Göttermutter. Ihr Mythos dreht sich um Geschlechterdualismus, denn sie entstand durch die Befreiung der Männlichkeit eines dämonischen Zwitterwesens. Geschlechtliche Identitäten, Queerness und Sexualität sind immer wiederkehrende Bezugspunkte in Anatoly Belovs künstlerischen Arbeiten.

Kuratorinnenführungen jeweils am Donnerstag 17.00 Uhr am 18.8. und 15.9.
INVENTOUR-Veranstaltung »Orte der Solidarität« Carina Sacher und Lukas am Donnerstag 1.9. um 17.00

Abb. Joanna Pianka, Anatoly Belov

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