Home

Seit vielen Jahren strahlt das Hochhaus in der Kochstraße in den Hauptstadt-Himmel und verleiht der ruppigen Berliner Schnauze luftig leichte Heiterkeit. Das Architektur-Duo Luisa Hutton und Matthias Sauerbruch zeigt nun in einer Ausstellung in der Akademie am Hanseatenweg Arbeiten aus drei Jahrzehnten und lässt diese in einen Dialog mit historischen Visionen aus dem Baukunstarchiv der Akademie der Künste treten.  

Anlässlich der Übergabe ihres Vorlasses an das Baukunstarchiv der Akademie der Künste haben Louisa Hutton, Matthias Sauerbruch und Tom Geister zusammen mit dem Kurator Dirk van den Heuvel (TU Delft) ihre Retrospektive „draw love build“ neu gedacht und um eine zentrale Komponente erweitert: „sauerbruch hutton tracing modernities“ ist das Ergebnis einer Erkundung des Baukunstarchivs. Entstanden sind überraschende Dialoge zwischen Positionen der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts, der Zeit der Moderne in der Architektur, und denen der Gegenwart.

Die ca. 100 Jahre alten Perspektiven einer im Aufbruch befindlichen Generation dienen als Inspiration und Maßstab für eine Architektur, die sich heute mit den aktuellen Krisen in Umwelt und Gesellschaft auseinandersetzt.

draw love build / sauerbruch hutton. tracing modernities
Akademie der Künste Berlin

Foto: Bitter+Bredt, Erik-Jan Ouwerkerk

Leave a comment